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Tierheilpraktiker/in werden an der Paracelsus Schule Dortmund

„Guten Tach“ sagen wir hier in Dortmund. Ich bin Stefanie Alfa, Heilpraktikerin, und leite die Paracelsus Schule Dortmund seit nunmehr 20 Jahren. Anfangs war die Tierheilpraktiker-Ausbildung nur mit wenigen Teilnehmern belegt, aber im Laufe der Jahre ist es immer mehr geworden, auch die Dozentenvielfalt hat zugenommen. Zeitweise mussten wir für die praktischen Unterrichte die Gruppe sogar teilen, damit jeder auch wirklich „am Tier“ arbeiten konnte. Wir haben hier in Dortmund für jeden Fachbereich und jede Spezies unsere Experten. So ist THP Janine Gaber unsere Fachfrau für Akupunktur und Hundebehandlung, THP Stephanie Palkowski unsere Spezialistin für Pferde und Katzen, THP Sonja Grüter die Verhaltenstherapieexpertin. Somit darf jeder sein Lieblingsthema mit vollem Elan und ganzem Herzen für Mensch und Tier unterrichten.

Die Praxisworkshops finden meist auf einem Hof in Balve im Sauerland statt, wo die Teilnehmer auch mit leckerem Kuchen und Kaffee von Gastgeberin Frau Wunsch versorgt werden, die selbst bei uns die THP-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat. Meinen eigenen Kater Paul lasse ich regelmäßig von Frau Palkowski behandeln, die immer sofort einen guten Tipp bei allen Problemen bereit hat, und somit ist Paul inzwischen 14 Jahre alt und erfreut sich immer noch bester Gesundheit, dank Naturheilkunde. Daran kann man sehen, dass die Tierheilpraktiker-Ausbildung nicht nur für und bei kranken Tieren sinnvoll ist, sondern auch unsere Lieblinge in einem gesunden und natürlichen Altwerden präventiv unterstützt. Wir freuen uns auf jeden, der zum Tierwohl, in welcher Weise auch immer, beitragen möchte und die THP-Ausbildung oder unsere Tierseminare in Dortmund besucht.

ÜBER DIE SCHULE

Dortmund hat den Wandel von der Bergbaustadt zur Wellness- und Wohlfühl-City deutlich sichtbar vollzogen. Der beste Ort, eine Ausbildung in einem zukunftsträchtigen Gesundheitsberuf zu starten! Seit 1976 bietet Paracelsus Dortmund seine Studiengänge an, ist die erste, älteste und größte Heilpraktikerschule in der Region. Sie liegt mitten in der Flaniermeile der Dortmunder Innenstadt gegenüber dem historischen Glockenspielhaus. Flair hat nicht nur die Umgebung: Die Schule gehört mit nunmehr knapp 1.000 m² Gesamtfläche zu den größten Paracelsus Schulen überhaupt. Bedingt durch den lebhaften Zuspruch war eine zusätzliche Etage im Spiegelturm des Westfalenhauses notwendig geworden. Auch die neuen Räumlichkeiten unterstützen mit ihren technischen Möglichkeiten perfekt die hohe fachliche Qualität des Dozententeams.

Die Großzügigkeit der Seminar- und Aufenthaltsbereiche drückt die Überzeugung von der Zukunftsfähigkeit der hier angebotenen Ausbildungsvarianten aus. So wurde in Dortmund ein neuer Ausbildungsbereich für Osteopathie und andere manuelle Verfahren geschaffen, in dem sich auf über 100 m² praktisches Arbeiten mit moderner Ausstattung optimal gestaltet. Es herrscht zwischen den Studenten, Dozenten und Schulleitung ein wohltuend ungezwungenes und herzliches Klima. Es wird viel gelacht, die guten Prüfungsergebnisse der Dortmunder Paracelsus-Studenten geben allen Anlass zu Zuversicht und guter Laune. Durch eigene Erfahrung in Lehre und Therapie, und nicht zuletzt durch 20 Jahre in der Schulleitung, ist Stefanie Alfa immer gut für wertvolle Tipps zur Optimierung des Studienerfolges. Ihre anpackende Art ist beispielhaft für ihre Studenten, die ja Unternehmungsgeist und Schwung für ihre berufliche und persönliche Weiterentwicklung gut brauchen können. Stöbern Sie gerne in der Ausbildungs- und Seminardatenbank der Dortmunder Paracelsus Schule oder lassen Sie sich am besten gleich von Frau Alfa persönlich beraten, sie freut sich auf Ihren Besuch.

INTERVIEW MIT STEFANIE ALFA

Wie sind Sie Studienleiterin der Paracelsus Schule Dortmund geworden?
Zuerst einmal: Das ist einfach DER Beruf, der mir die Abwechslungen, die Inhalte und die Herausforderungen bietet, die ich brauche. Ich bin ein unruhiger Geist, und der will viel Bewegung und zwischenmenschliche Kommunikation. Ich bin 1968 geboren, habe erst zwei Jahre als Arzthelferin gearbeitet und danach Humanmedizin an der Ruhr-Universität Bochum studiert. Doch da mir die praktische Tätigkeit am meisten liegt, schloss ich 1999 als „Spätberufene“ die Ausbildung zur Krankenschwester ab. Einige Jahre arbeitete ich als Stationsleiterin und absolvierte daneben bei Paracelsus die Heilpraktiker-Ausbildung. 2001 eröffnete ich mit zwei Kollegen eine Gemeinschaftspraxis in Sölde, einer kleinen Stadt am Rand von Dortmund. Ich behandle schwerpunktmäßig die Wirbelsäule mit Dorn/Breuß-Therapie, gebe mit viel Hingabe Massagen und leite Fastenkuren. Außerdem bin ich Dozentin bei Paracelsus, z. B. in der Notfallmedizin, der Neurologie und der Geriatrie. Dadurch erfuhr ich von der frei gewordenen Stelle der Studienleiterin und erhielt 2002 die Chance, diese Aufgabe zu übernehmen.

Was spricht Ihrer Meinung nach für eine Ausbildung bei Paracelsus Dortmund?
Dass wir wirklich alles bieten, um ein guter Heilpraktiker, Tierheilpraktiker oder Psychologischer Berater mit den vielen verschiedenen Berufsprofilen zu werden. Da kann ich unzählige Beispiele für erfolgreiche Karrieren nennen. Zudem bringe ich selbst viel Fachwissen mit und habe auch die Dozenten sehr sorgfältig ausgewählt. Ein Pluspunkt von Paracelsus ist neben der Spitzenvorbereitung auf die Überprüfung der Gesundheitsämter der hohe Praxisanteil. Die Tierheilpraktiker behandeln hier ihre Hunde und Katzen, die Humanheilpraktiker auch mal Freunde und Verwandte, alles natürlich unter Aufsicht. Man spürt einfach, dass die Leute gerne hier sind. Ich zwinge niemanden zu irgendetwas und merke sofort, wenn der Schuh drückt. Außerdem ist mein Mann hier auch Dozent. Die Schüler kriegen mit, wenn wir uns z. B. fürs Abendessen absprechen, das macht die Atmosphäre locker und entspannt.

Wie sieht es nach der Ausbildung aus?
Ich bin stolz darauf, welch belebte Anlaufstelle unsere Schule geworden ist! Wir sind nicht nur eine Station auf Zeit, sondern unsere Dienstleistung geht über die Ausbildung hinaus. Ich werde zu Praxiseröffnungen eingeladen, und über unser „Schwarzes Brett“ sind schon viele Verbindungen zustande gekommen. Einmal jährlich besichtigen wir gemeinsam die älteste Apotheke der Stadt, besuchen die Austellung „Körperwelten“ oder das pathologische Institut der Ruhr-Uni Bochum. Seit November 2022 haben wir mit Dozentin HP/OS Elke Bartz einen Osteopathie-Arbeitskreis, der viel Zuspruch erfährt, auch von Ehemaligen, die schon in der Praxis erfolgreich arbeiten.

Haben denn die Ausbildungen tatsächlich so viel Zukunftspotenzial?
JA! Hier im Umkreis von Dortmund sind viele kleine Städte, in denen die Naturheilkunde noch wenig vertreten ist. Hier kann man sich mit unseren fundierten Ausbildungen und einigen guten Ideen niederlassen und darf wirtschaftlichen Erfolg erwarten. Dazu kommt, dass die Gesundheitsbranche wahnsinnig in Bewegung ist. Man nehme nur als Beispiel die Geriatrie: Da entsteht ein ungeheurer Bedarf, den die Ärzte gar nicht abdecken können. Das gilt auch für all die anderen Gebiete im Bereich Massage, Entspannung, Wellness und Persönlichkeitsentwicklung.

Inwiefern können Sie als Studienleiterin immer etwas Neues bieten?
Tatsächlich „tobe“ ich mich bei den Fachqualifikationen und Seminaren so richtig aus und aktualisiere unser Angebot ständig, immer auch in Abstimmung mit den Bedürfnissen meiner Studenten. Als langjährige Krankenschwester und Heilpraktikerin habe ich den richtigen Riecher für neue Marktchancen. Was ich nie mehr missen möchte, ist die Möglichkeit, so viele Menschen aus den unterschiedlichsten Berufen kennenzulernen. Handwerker, Städtebauplaner, Sparkassen- und Betriebswirte – alle verbindet die gemeinsame Leidenschaft zum Heilen. Und jeder kann von jedem lernen, das finde ich faszinierend!

Paracelsus Schule Dortmund
Hansastraße 7-11 | 44137 Dortmund
Tel. 0231/9143121 | www.paracelsus.de/dortmund