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Farblichttherapie: Licht ist Leben!

HERKUNFT

Licht und Farben spielen auf unserem Planeten seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle. Jedes Lebewesen, ob Tier, Mensch oder Pflanze, braucht Licht zum Leben. In den Wintermonaten wird uns in Europa meist mehr bewusst, was Licht bewirkt, und was fehlt, wenn die Tage dunkler werden. Schon unsere Vorfahren haben die Sonne als Göttin bezeichnet, in verschiedenfarbigen Räumen geheilt (Ägypten) oder Erkrankte in bunte Tücher gewickelt (China). Indianerstämme haben den Regenbogenfarben unterschiedliche Energien zugeordnet. Photosynthese ist ein gutes Beispiel dafür, wie aus Licht Energie erzeugt wird.

GRUNDLAGEN

Isaac Newton fand heraus, dass das Tageslicht aus Spektralfarben besteht, und Johann Wolfgang von Goethes Farbenlehre bildet vielerorts die heutige Grundlage der Farblichttherapie.
Prof. Dr. Fritz Albert Popp belegte wissenschaftlich, dass alles Leben, jede einzelne Zelle, Licht aussendet und empfängt. Anders gesagt, Leben kann nur mit Licht existieren.
Albert Einstein sprach von Lichtpaketen (Quantenphysik) und davon, dass Materie Quanten aufnehmen und wieder abgeben kann – ein weiteres Indiz für die Wichtigkeit von Licht und Energie.

GANZHEITLICHE THERAPIE

In der Farblichttherapie wird ein Lebewesen ganzheitlich mit Körper, Geist und Seele betrachtet und auf diesen Ebenen behandelt. Sie wirkt besonders durch bestrahlte Akupunkturpunkte, systemisch über die Energiezentren (Chakren) oder ganze Hautpartien.
In meiner Praxis machte ich die Erfahrung, dass das jeweilige Körperthema, das gewählte Farblicht und die Farbe des Energiezentrums den gleichen Ursprung haben bzw. sich in ihren Themen und Wirkungsweisen ergänzen. Dies spricht dafür, dass wir weder den Körper noch den Geist oder den Energiekörper als separates Thema betrachten sollten. Die Ursache einer Symptomatik kann in verschiedenen Bereichen liegen. Je ganzheitlicher ein Wesen betrachtet wird, desto nachhaltiger wird auch der Behandlungserfolg und damit das Wohlbefinden des Tieres sein.

BIOPHOTONEN

Im intakten Zustand hat jedes Lebewesen ein Photonenfeld, in dem Informationen sowohl intrazellulär als auch zwischen Lebewesen ausgetauscht werden. Der Körper nimmt Licht (Photonen/Teilchen) in jeder Zelle auf und gibt es dann wieder ab (Biophotonen). Das ist notwendig, um einen gesunden Organismus aufrechtzuerhalten. Erkrankt eine Zelle, besitzt sie ein verändertes Energie- und Lichtmuster. Das kann so weit führen, dass keine Biophotonensendung mehr stattfindet.

WELLENLÄNGE

Licht verbreitet sich wellenförmig, und jede Farbe hat eine eigene Signatur der Wellenlänge. Somit ist es nicht wichtig, ob das Tier die Farbe sehen kann – die Zelle nimmt die Farbprägung über die Wellenlänge und deren Schwingung wahr und verarbeitet diese innerhalb des Systems. Das Tier resoniert mit der richtigen Wellenlänge: Es reagiert auf die Wellenlänge, die zu seinem jeweiligen Thema passt.

WIRKUNGSWEISEN

Ein gesunder Körper kann durch eine ideale Ernährung und entsprechende Lebensweise über das Sonnenlicht viel Energie aufnehmen und verstoffwechseln. Das Sonnenlicht hat im Vergleich zur gezielten Farblichttherapie wenig Leuchtkraft. Daher ist diese Therapieform ideal, um einen natürlichen Prozess aktiv zu unterstützen. Das geschieht über eine gezielte und verstärkte Zufuhr von Photonen und deren Schwingung. Gerade durch bestimmte Lebensumstände, vermehrte Anforderungen an das Tier oder im (Energie-)Körper gespeicherte Themen (z. B. Epigenetik) können Schwachstellen entstehen, die damit behandelt werden können.

Die direkte Anwendung einer Farblichtlampe am Körper kann Folgendes bewirken

  • Verarbeiten und Loslassen epigenetischer Themen
  • Ausdehnung/Verengung der Blutgefäße (Hypertonie/Hypotonie)
  • Anregung der Bindegewebefunktion (inkl. Ausscheidung von Giftstoffen)
  • Reduzierung von Schmerz (Analgesie) Ausgleich von Emotionen
  • Verminderung nephrotischer Störungen
  • Optimierung der Verdauungsfunktion (Diarrhö, Anorexie, Gastritis)
  • Positive Beeinflussung von Atemwegserkrankungen (Pneumonie, Bronchitis, COPD)
  • Verbesserung des Energieflusses über die Meridiane und Chakren
  • Unterstützung des Genesungsprozesses nach einer OP

ANWENDUNG

  • Direkte Beleuchtung mit Farblicht
  • Äußerlich: Räume, Decken, Halsbänder etc. farbenspezifisch für das Tier auswählen (Rot wirkt tonisierend bis hin zu aggressiv, Blau wirkt sedierend bis hin zu schläfrig)
  • Innerlich: Wasser durch Farben mit spezifischen Informationen versetzen
  • Innerlich: Futter mit Farben bestrahlen oder die natürlichen Farben des Futtermittels in die Therapie mit einbeziehen (die Farben sprechen verschiedene Hirnregionen an)

REAKTION

Wichtig bei dieser Therapieform ist, die Reaktion des Tieres zu betrachten. Die Fähigkeit, sich in das Tier und dessen Situation hineinzuversetzen, ermöglicht es dem Therapeuten, die individuell richtige(n) Farbe(n) auszuwählen.
Ein Tier wird gähnen, kauen, schlecken, sich strecken oder entspannen, wenn die Farbe positiv wirkt. Es wird sich gerne auf die Farbtherapie einlassen.
Wird das Tier nervös, verweigert es das Futter, meidet die Farbquelle oder verhält sich aggressiv, dann ist es nicht die richtige Farbe oder sie wirkt zu stark.
Wenn in einer Therapie eine Farbe besonders lang angewendet wird, hat es sich bewährt, die Komplementärfarbe auf das zugehörige Chakra am Ende einer Therapie anzubieten, damit das Tier zurück in seine Balance finden kann.

FALLSTUDIE

Ich wurde zu einem Pferd (Aufsatzkopper) gerufen. Während seiner Behandlung bat eine Stute, deren Fohlen vor Kurzem abgesetzt wurde, durch ihr Verhalten um eine Therapie. Sie zeigte keine offensichtlichen Beschwerden, weder Husten noch Sinusitis, Rhinitis o. Ä. Sie wurde mit grünem Farblicht in der Herz- und Lungenregion bestrahlt und am Blasenmeridian mit Akupressur behandelt. 15 Minuten nach Behandlungsende begann sie damit, Schleim auszuwerfen, was für die Besitzer ziemlich überraschend war. Die komplette Schleimmenge betrug etwa 5 Liter innerhalb von 6 Stunden.
Durch diesen großen Schleimauswurf und den damit zusammenhängenden Elektrolytverlust zeigte die Stute Kreislaufprobleme, die akut homöopathisch durch Carbo Vegetabilis D12 abgemildert werden konnten.
Sie musste unter einer unentdeckten Atemwegserkrankung (COPD, Pneumonie o. Ä.) gelitten haben und wusste instinktiv, was ihr helfen könnte, die entzündlichen Prozesse in den Atemwegen zu heilen. Aus systemischer Sicht war das Herzchakra am stärksten betroffen, was mit dem Umstand, dass das Fohlen kurz vorher abgesetzt wurde, zusammenhängen könnte.
Die Farblichttherapie wirkt über Impulse und kann daher solche heftigen Reaktionen auslösen. Meist ist sie aber eine sanfte Therapieform, die es ermöglicht, Dysbalancen schon sehr früh zu korrigieren und dem Tier ganzheitlich mehr Gesundheit, Balance und Wohlgefühl zu geben.

MANUELA GEHRIG
TIERHEILPRAKTIKERIN

TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE
Tierkommunikation, Energetik, Akupressur, Laserfrequenztherapie, Blütenessenzen,
Mitarbeit in der irischen Pferderettung Forgotten Horses Ireland

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Fotos: © M. Gehrig, © Natros – Adobe, © Perlinia Photography