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Tierkommunikation: Das Buddy-Prinzip

THP 4 20 aktualisiert 24820 Page38 Image2Ein verloren gegangener Sinn

Tierkommunikation bezeichnet die telepathische Verständigung mit Tieren. Die Fähigkeit zur Telepathie ist grundsätzlich allen Lebewesen gegeben, aber die meisten Menschen nutzen diese Fähigkeit – ihren sechsten Sinn – nicht, und so verkümmert er. Mit einer fundierten Ausbildung und regelmäßiger Übung können wir unsere telepathischen Fähigkeiten jedoch trainieren und zuverlässig in Alltag und Beruf anwenden.
Telepathie funktioniert über das Quantenfeld, das die gesamte Erde als energetisches Netz umspannt. Unser Unterbewusstsein ist automatisch daran angeschlossen. Die Quantenphysik hat bewiesen, dass Energie ihrer Aufmerksamkeit folgt. Das bedeutet: Das eigene Unterbewusstsein nimmt in dem Moment, in dem man seine Aufmerksamkeit auf ein Tier richtet, Kontakt mit dem Unterbewusstsein des Tieres auf.
In der Tierkommunikation-Ausbildung lernt man, die Informationen, die das Tier übermittelt, aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein zu holen. Dazu übersetzt das Gehirn die durch den sechsten Sinn empfangenen Informationen in die uns bekannten fünf Sinne. Deshalb ist die telepathische Kommunikation zugleich individuell und ganzheitlich: Es ist möglich, Worte und Sätze, Bilder, Emotionen, Gerüche, Geschmäcke und Körperempfindungen wahrzunehmen.
So ist es realisierbar, im Gespräch alle relevanten Aspekte zu einem Thema zu erfragen und im Dialog auch Nachrichten und Informationen zu übermitteln.

THP 4 20 aktualisiert 24820 Page38 Image1Es gibt keine Pauschallösungen

Die wichtigste Erkenntnis, die ich aus der Fülle aller bisher geführten Tiergespräche gewonnen habe, lautet: Es gibt keine Pauschallösungen! Jedes Tier ist einzigartig und hat seine ganz eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten. Sehr häufig wissen die Tiere auch genau, was ihnen gut tut oder warum sie eine gewisse Symptomatik zeigen. Besonders die seelischen und emotionalen Aspekte eines Krankheitsbildes lassen sich erfragen und bieten so die Chance, gemeinsam mit dem Tier eine individuelle und ganzheitliche Behandlungsstrategie zu entwickeln.

Fallbeispiel: Der chronisch hustende Spanier

Chronische Erkrankungen haben immer eine starke seelisch-emotionale Komponente: Die Krankheit dient dem Tier und ist ihm zu etwas nütze. Eindrucksvoll deutlich wird das am Fallbeispiel eines PRE-Wallachs, mit dem ich vor einiger Zeit sprach:
Die Besitzerin kaufte den damals 6-jährigen Wallach vermeintlich beschwerdefrei vom Händler – doch schon nach kurzer Zeit entwickelte er einen trockenen Husten, der nun schon seit 7 Jahren anhält. Phasenweise trat der Husten stärker und schwächer auf – er ging aber nie ganz weg. Tägliche Bewegung, Inhalation und Medikamente halfen nicht – alle Befunde und Therapien schlugen wenig oder gar nicht an. Im Gespräch zeigte mir der Wallach sehr große Traurigkeit in Verbindung mit seinem Husten: Er erzählte mir, dass er aus einer sehr bekannten Zucht stammt und in Spanien hochklassig ausgebildet wurde, nach einiger Zeit aber als nicht gut genug aussortiert und verkauft worden war. Das Gefühl, trotz großer Anstrengung, stetiger Selbstüberwindung und bravem Gehorsam nicht genügt zu haben, hat den Wallach stark traumatisiert.

THP 4 20 aktualisiert 24820 Page39 Image1Er vertraute mir an, dass er den Husten zwar lästig, aber auch nützlich fand: Denn im neuen Zuhause diente er ihm dazu, sicherzustellen, dass er nie wieder als Sportpferd herhalten müsse und dann als ungenügend eingestuft würde. Solange er krank war, konnte seine neue Besitzerin keine Höchstleistungen von ihm fordern, und er lief nicht Gefahr, erneut zu versagen und dann womöglich erneut fortgeschickt zu werden.
Seinem Unterbewusstsein diente der Husten also als Strategie, um sich emotional sicher zu fühlen. Seit unserem Gespräch ist es die Aufgabe der Besitzerin, ihrem Pferd auf jede erdenkliche Art und Weise zu sagen und zu zeigen, dass sie es liebt und wertschätzt, und es – egal ob mit oder ohne Husten – für immer bei ihr bleiben darf. Sie weiß nun, wie wichtig es ist, sein Selbstbewusstsein zu stärken und dabei aufzupassen, es niemals zu überfordern. Wir alle – er, ich und seine Besitzerin – waren uns am Ende des Gespräches sicher: Wenn seine Psyche gestärkt und das alte Trauma nach und nach mit den guten Erfahrungen der bedingungslosen Wertschätzung aufgelöst wird, dann wird er bereit sein, seinen Husten loszulassen.
Auf pragmatischer Ebene wünschte sich der Wallach eine Pause von der häufigen Bewegung. Die vom Tierarzt verschriebene tägliche Bewegungstherapie in allen Gangarten, die seine Besitzerin gewissenhaft umsetzte, hatte ihn all seine Energie gekostet und sehr erschöpft. Er brauchte dringend Ruhe und wünschte sich, zu Kräften kommen zu können.

Von uns kann es nie genug geben!

Mich begeistern die Tiefe und die Effektivität der Tiergespräche. Das Tier einfach fragen zu können, was es sich wünscht oder braucht, ist nicht nur wirkungsvoll, es bringt auch sehr viel Harmonie und Frieden in die Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Die Fähigkeit, telepathisch zu sprechen, ist in jedem Menschen hinterlegt, und es ist meine große Leidenschaft, andere dabei zu unterstützen, sie wieder zu entdecken!

JANIKA SEDATJANIKA SEDAT

TIERKOMMUNIKATORIN
SYSTEMISCHER COACH

TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE

Tierkommunikation, Buddy-Prinzip-Coaching, Fern-Energiebehandlungen, Sterbebegleitung für Tiere, Seelengespräche (telepathische Gespräche mit Menschen)

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Fotos: © J. I. Blase

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