Skip to main content

Wale: Wissen und Fakten

THP 2 18 final Page59 Image1Der spiralförmige Stoßzahn des 
männlichen Narwals 
ist aus Elfenbein und 
wird ca. 2 – 3 m lang.


Mehr einem Fabelwesen  gleicht der zu den Zahnwalen zählende Narwal mit seinem  Horn, das ein modifizierter Zahn ist.  Der Narwal hat keine Rückenfinne. Er  lebt in kleinen Gruppen, die Teil eines  größeren Verbandes sind. Narwale bewohnen die arktischen Gewässer  und sind häufig in tiefen Fjorden anzutreffen.


Wale  sind keine Fische,  sondern Säugetiere, die  ihre Jungen lebend zur  Welt bringen.


Wale atmen Luft durch  die Lunge. Je nach  Walart kann die Luft  5 Minuten bis über 2  Stunden angehalten  werden.


THP 2 18 final Page59 Image8Extremer Größenunterschied zwischen Jäger  und Beute: 
Blauwale sind  die größten Tiere. Ihre Beute 
hingegen besteht hauptsächlich aus Krill. Das sind nur ca. 
50 mm lange garnelenartige Krustentiere.


THP 2 18 final Page59 Image7Der  Cuvier-Schnabelwal 
kann von allen Säugetieren 
am längsten unter Wasser bleiben, 
135 Minuten wurden bereits  gemessen.


THP 2 18 final Page59 Image3Eine Walgruppe  nennt man Schule. 
Im Foto eine Schule 
mit 3 Orcas.


THP 2 18 final Page59 Image4AMBRA, das Gold der Pottwale: Normalerweise spuckt ein Pottwal alles,  was er vom Tintenfisch nicht verwerten kann,  wieder aus. Manchmal gelingt ihm das aber nicht,  dann gelangen die Tintenfischreste von seinem  Magen in den Darm, dort legt sich eine schleimige  Schutzschicht darum. Einmal ausgeschieden wird das  seltsame Gemisch durch Sonne und Salzwasser zu einem festen Klumpen, den man als Strandspaziergänger leicht mit einem Stein verwechseln könnte. Doch  Achtung: Der Klumpen riecht nicht nur sehr stark,  er ist auch sehr viel wert. Ein Mann in Großbritannien hat einen Ambra-Klumpen  gefunden und diesen für über  100.000 Euro verkauft.


THP 2 18 final Page59 Image5Die Zunge eines Blauwals 
wiegt in etwa so 
viel wie ein Elefantenbulle!


THP 2 18 final Page59 Image6Rein  rechnerisch hat der 
Buckelwal den größten 
Schwanz im Tierreich. 
Bei einem Exemplar 
wurden sogar 5,28 m 
Schwanzbreite gemessen.

Fotos: © Corey Ford. – Fotolia, allexxandarx - Fotolia, Michael Rosskothen - stock.adobe.com, Michael Rosskothen - stock.adobe.com, ead72 - Fotolia, Eric Middelkoop - stock.adobe.com, Izzotti-Fotolia

< zurück