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Die 5 Elemente: Teil 1 – Wasser

Foto: A. MarburgerTEIL 1: YIN-ORGAN NIERE – YANG-ORGAN BLASE

Der Ursprung des Lebens ist Wasser. In den Nieren sitzt die Lebensenergie, die das Tier bei der Zeugung/Geburt erhält. Sie ist wichtig für Wachstum und Entwicklung. Die Niere steht einerseits für das Bewahrende und Speichernde, für Ruhe und Besinnung, andererseits für den Lebensweg und seine damit verbundenen Veränderungen. Das Wasser gehört in den Wandlungsphasen zur Jahreszeit Winter, es steht für das Ende, aber auch für den innewohnenden Neuanfang und die Sammlung von Lebenskräften für ein neues Erwachen.
Jedem Funktionskreis werden Organe, Körperteile, Charaktereigenschaften/Emotionen, Farben, Gerüche/Geschmäcker und äußere Einflüsse zugeordnet. Mit Hilfe dieser Eigenschaften kann man Muster erkennen und harmonisierend einwirken.

201702 Wasser2Der Öffner der Niere sind die Ohren. Das heißt, dass z.B. Taubheit eine Nierenschwäche anzeigt (oft angeborene genetische Disposition – Ur-Energie sitzt in den Nieren). Ihr Gewebe sind die Zähne und Knochen (Stütze, Halt, das Bewahrende), sie zeigt sich zudem in der Kopfbehaarung (bei Hunden schlecht festzustellen). Ihre Emotionen sind im Positiven die Willenskraft, im Negativen die Angst. (Die Angst bremst uns im Lebensweg wenn wir ihr Kraft verleihen.) Ihr schädigender Einfluss ist die Kälte. Der Geschmack der Niere ist salzig (Wasser), der Geruch modrig, die Bewegung ist abwärts gerichtet und langsam (Kälte bremst die Vorgänge, Schnee fällt abwärts, Flüssigkeiten sammeln sich unten  Ödeme), die Farbe Dunkelblau bis Schwarz (lange, dunkle Nächte, der tiefe Ozean).

Der Wasser-Typus

Diese Tiere brauchen Halt, sie ordnen sich schnell unter, sind eher ängstlich und unsicher. Sie haben Angst bei lauten Geräuschen und Gewitter, zittern häufig. Der Wasser-Typ hat häufig sehr feine Sinne und Antennen für die Emotionen seines Besitzers, er hat ein großes Sicherheitsbedürfnis und ist ein gefälliges Tier. In seiner Angst lässt er sich gut beruhigen, hat aber auch wechselhafte Stimmungen. Er ist kälteempfindlich, neigt zu Arthrosen und anderen Knochenerkrankungen, die Blase entzündet sich leicht, Inkontinenz spielt eine Rolle im Alter. (In der Niere sitzen auch die Anlagen zur Geschlechtsentwicklung, Zeugungskraft und dem Hormonhaushalt, daher spielt eine Kastration, besonders in frühem Alter, eine große Rolle bei der Entstehung von Inkontinenz, Knochenschäden und Verhaltensänderungen!) Eine Nierenschwäche zeigt sich auch in Form von schlechten Zähnen, Entwicklungsstörungen, frühzeitiger HD, Knieproblemen und einem schwachen Rücken. Einen Wasser-Typ kann man leicht überfordern. „Wasser-Krankheiten“ werden schnell chronisch und haben eine schlechte Heilungstendenz. Dennoch sind Wassertiere besonders, weil sie häufig so anders sind. Sie spiegeln schneller ihren Besitzer als andere und können, da sie sehr fein auf die Stimmungen des Besitzers reagieren, sehr einfühlsame Partner sein. Häufig bekommt man zu einem Wassertier die tiefste Bindung, die zwischen Tieren und Menschen möglich ist.

„Der hat Biss.“
„Die Angst steckt in den Knochen.“
„Vor Angst in die Hose machen.“

DIANA TIEBESDIANA TIEBES

TIERHEILPRAKTIKERIN
MOBILE TIERHEILPRAXIS FÜR HUNDE UND PFERDE IN ESSEN

 

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