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Das Milieu ist alles

Zehn Fragen & Antworten zur Milieufütterung

THP 5 19 final korr Page48 Image1Von Claude Bernard (1813–1878) stammt das Zitat: „Der Keim ist nichts, das Milieu ist alles.“ In einem gesunden Körpermilieu haben schädliche Erreger keine Chance, sich so zu vermehren, dass Krankheit entstehen kann. Was ist das aber, dieses ominöse Körpermilieu? Nicht mehr und nicht weniger als der hoch komplexe innere Zustand des Organismus. Aber man kann es auch einfach sagen:

Zehn Fragen zur … Milieufütterung, dem besonderen Fütterungskonzept, mit dem GladiatorPLUS den Unterschied machen will – und die Antwort darauf, warum wenig auch viel sein kann.

Herr Kirsch, wenn man mit Ihnen spricht, kommt man um einen Begriff nicht herum: das Milieu. Was ist das? Und warum ist es Ihnen so wichtig?

Manuel Kirsch: Ganz einfach. Weil es alles entscheidet. Das Milieu ist nicht mehr und nicht weniger als der innere Zustand des Körpers. Und der bestimmt über mein Wohloder Unwohlsein. Über meine Leistungsfähigkeit. Je besser mein Zustand, das halte ich für unmittelbar einleuchtend, desto mehr Energie und Lebensfreude habe ich.

Und was konkret hat das mit meinem Pferd zu tun?

Manuel Kirsch: Ziemlich viel. Als bewusster Pferdebesitzer kommen Sie um das Milieu Ihres Pferdes gar nicht herum. Als bewusster Pferdebesitzer denken Sie nämlich voraus und warten nicht erst, bis Ihr Pferd Infekte, Allergien oder gar Schlimmeres hat. Bis eine Schwäche da ist. Bis ein Negativ-Kreislauf eingesetzt hat. Bis eine Schwäche die nächste nach sich zieht. Das muss nicht sein. Denn der Pferdekörper an sich ist so genial, dass er sich selbst helfen kann – wenn sein inneres Milieu gut ist. Schlechtes Milieu bedingt einen Negativ-Kreislauf, gutes Milieu einen Positiv-Kreislauf. Will man einen negativen Kreislauf langfristig durchbrechen, geht das nur mit einem positiven Kreislauf, der durch gezielte Impulse angestoßen wird. So ist die Milieufütterung entstanden.

Wie funktioniert die Milieufütterung denn?

Manuel Kirsch: Einfach und ohne viel Aufwand. Sie füttern Ihrem Pferd (oder Hund) zunächst 40 Tage täglich, anschließend drei Mal pro Woche GladiatorPLUS. Man könnte auch sagen: Sie geben planvoll und regelmäßig Impulse, um ihrem Pferd mit der richtigen Fütterung zu helfen, sich selbst zu helfen. Der Pferdekörper ist, wie jeder andere Körper auch, in der Lage, seine Selbstheilungskräfte eigenständig aktiv zu halten und so dauerhaft in Balance zu bleiben. Als Pferdemensch weiß man: Der Ursprung vieler Probleme beim Reiten ist fehlendes Gleichgewicht des Pferdes. Mangelnde Balance. Die Parallele zum Inneren des Pferdekörpers ist offensichtlich: Auch hier ist mangelndes Gleichgewicht die Ursache für Beschwerden, die wir dann leider oft Krankheiten nennen müssen. Und ein Defizit zieht, wie schon gesagt, nicht selten weitere nach sich – bis der Körper gänzlich aus dem Gleichgewicht gerät. Die Milieufütterung zielt auf ein Gleichgewicht im Pferdekörper, auf ein gesundes Körpermilieu als Grundlage der Gesundheit. Mit ihr werden dem Pferd systematisch und in festgelegter Regelmäßigkeit hoch bioverfügbar gemachte Naturstoffe verabreicht, die für eine Unterstützung der wesentlichen Organe optimiert wurden. Besonders für Darm und Leber, die im Gesamtgefüge eine herausragende Rolle spielen. Ein positiver Kreislauf soll in Gang gehalten werden. Eine Aufwärtsspirale. Denn ein gesundes Körpermilieu ist abhängig von gesunden Organen, gesunde Organe sind nur möglich durch ein gesundes Körpermilieu. Ziel ist die langfristige ganzheitliche Gesunderhaltung des Pferdes. Dass die Milieufütterung dabei weder Gras, Heu noch Kraftfutter ersetzt, versteht sich von selbst, sie ist auch keine klassische Futterergänzung, sondern ein neuer und eigenständiger dritter Baustein der Pferdefütterung.

Ein paar Milliliter dreimal die Woche sollen tatsächlich den Unterschied machen?

Manuel Kirsch: Genau. Die Kunst liegt gerade darin, mit so wenig wie möglich den größtmöglichen Nutzen zu erreichen. Nicht wenige Pferdebesitzer gehen durch den Futtermittelhandel und packen erst einmal großzügig ein: ein Mittelchen hier, eins da – und das da könnte für mein Pferd auch noch gut sein. Aber alles, was man dem Körper zuführt, muss er auch verarbeiten. Ein Fehler besteht oft darin, dass zu viele Stoffe kombiniert werden und das Pferd damit überfrachtet und zusätzlich belastet wird. Ganz eindeutig: Viel hilft nicht viel.

Und warum hilft angeblich bei GladiatorPLUS wenig?

Manuel Kirsch: Weil die Natur nicht zu übertreffen ist und weil wir seit Jahren darauf spezialisiert sind, die Kraft der Natur für den Körper auch optimal zugänglich zu machen. Ein wesentlicher Prozess der GladiatorPLUS-Herstellung ist es, normalerweise nicht wasserlösliche Naturstoffe wie etwa Propolis wasserlöslich zu machen. Mit unserem patentierten Spezialverfahren gelingt es uns, sogar Propolis, eigentlich harzig und für den Körper schlecht zu verstoff wechseln, hoch bioverfügbar zu machen. Die von einer Wasserschicht überzogenen Darmzotten nehmen die Nähr- und Wirkstoffe auf, die stehen dem Körper möglichst schnell und unaufwendig dort zur Verfügung, wo Bedarf ist. Das ist einmalig auf dem Markt. Das macht den Unterschied.

Gut. Verstanden. Aber wie kann etwas Prävention, Problemlöser und Potenzialentfalter gleichzeitig sein? Wundermitteln gegenüber ist immer Skepsis angebracht.

Manuel Kirsch: Wir sprechen hier auch nicht von einem Wundermittel, wir sprechen aber davon, dass alles im Kern dieselbe Ursache hat. Das macht den 3-in-1-Eff ekt von GladiatorPLUS überhaupt erst möglich. Sowohl aktive Gesundheitsvorsorge, Ausgleich fütterungsbedingter Mangelerscheinungen, als auch Potenzialentfaltung hängen direkt von einem guten oder schlechten inneren Zustand des Körpers ab. Stimmt das Milieu, will der Körper seine Probleme selber bestmöglich lösen. Ist das Problem gelöst, entsteht weniger schnell ein neues. Habe ich kein Problem, kann ich mein Potenzial überhaupt erst entfalten. Es entsteht ein sich selbst unterhaltendes System, das mit wenigen Impulsen erhalten werden kann. Das macht die GladiatorPLUS Milieufütterung so nachhaltig und erfolgreich.

Welchen der Nutzen halten Sie denn für den Wichtigsten?

Manuel Kirsch: Sie sind eigentlich untrennbar miteinander verbunden, aber wenn ich mich wirklich entscheiden muss, dann die Gesundheitsvorsorge. Weil so wenige Pferdebesitzer an sie denken. Bei Krankheit handeln alle, Leistungssteigerung wollen viele, aber die Gesunderhaltung des Tieres wird leicht vergessen. Dabei muss sie nicht schwer sein. Die Milieufütterung bietet für einen guten Preis – dreimal die Woche gefüttert bei einem 500 Kilo schweren Pferd sind es 25 Euro im Monat – einen Nutzen, der sehr groß sein kann. Gemessen jedenfalls an dem, was ich zu verhindern hoff e. Es ist also nicht wirklich schlau, auf die Milieufütterung zu verzichten. Viele Therapeuten nutzen seit Jahren diese Basis um gerade ihre individuelle Therapie auf erfolgreiche Beine zu stellen. Viel zu oft wird vergessen, das die Gesundheit unser höchstes Gut ist und wir alle wichtigen Möglichkeiten zusammenbringen sollten.

Und das funktioniert? Hätten Sie da ein Beispiel? Ein Pferd, das sie vor Augen haben?

Manuel Kirsch: Nicht eines, dafür machen wir das zu lange. Allein auf unserer Internetseite unter www.gladiatorplus.com/erfahrungen sind Hunderte Erfahrungsberichte zu fi nden. Über Rocket Girl, Classico, Luigi, Blind Date und wie sie alle heißen. Jede einzelne gute Erfahrung, auch wenn wir von ihr gar nicht berichtet bekommen, freut und berührt mich sehr. Deshalb bemühen wir uns seit Jahren. Hier ist vor allem die enge Zusammenarbeit mit Tierheilpraktikern und Therapeuten das Herzstück unserer Arbeit. Mein Team und ich möchten dazu beitragen, das Menschen wie Tiere ein lebensfrohes, stabiles und gesundes Leben leben können.

Funktioniert es denn auch mal nicht?

Manuel Kirsch: Natürlich, das kann sein. Manchmal ist es einfach zu spät und ein Pferd hat zu gravierende oder zu viele Probleme und die Fütterung kommt nicht mehr an. Meist sind Pferdebesitzer aber nur zu ungeduldig: Der Körper braucht die nötige Kraft und die nötige Zeit, um seine Körperkräfte arbeiten zu lassen. Es hilft nicht, so ganz schnell, schnell etwas machen zu wollen. Man muss dem Pferd vor allem Zeit geben. Deshalb ist es unser Anliegen, Wissen und Lösungen zu verbreiten und mehr Bewusstsein für das Körpermilieu zu schaff en. Unsere Erfahrung zeigt, was dann alles möglich ist.

Und wie geht es eigentlich Ihrem eigenen Milieu?

Manuel Kirsch: Gut, weil mir das so wichtig ist und ich es eigenverantwortlich in der Hand habe. Es sollte übrigens jedem auch persönlich wichtig sein. Nicht, dass Sie am Ende über das Päppeln Ihres Pferdes sich selbst ganz vergessen. Tun Sie alles für ein gutes inneres Milieu. Und schaff en Sie sich möglichst auch ein äußeres Milieu, das Ihnen guttut. Ich bin da mittlerweile sehr konsequent: Ich umgebe mich mit positiven Menschen, mit Natur und empfi nde auch meine Arbeit bei GladiatorPLUS als äußerst sinnvoll. Das macht glücklich. GladiatorPLUS gibt es auch für Hunde, Katzen und Menschen. Mit dem intelligenten Fütterungswerkzeug von GladiatorPLUS kann die Gesundheitserhaltung ganz bewusst unterstützt werden: www.gladiatorplus.com

THP 5 19 final korr Page49 Image1UNSER EXPERTE
Manuel Kirsch
ist so sehr Forscher wie Unternehmer. Den ehemaligen Profi-Fußballer treibt es schon immer um, Menschen und Tieren zu helfen, ihr volles Potenzial zu leben. Wie das Optimum erreichen? Leistung und zugleich Lebensfreude? Monate hat er im peruanischen Regenwald auf der Suche nach Heilpflanzen verbracht. Jahre mit Experten in der Arztpraxis und im Labor gestanden. Er hat GladiatorPLUS seit 2004 mit entwickelt und noch immer mehr als genug neue Ideen.

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