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Schweinisch gut: Wissenswertes

THP 1 18 300 Page62 Image3Schweine  kennen ihren Namen.  Neugeborene Ferkel lernen,  auf die Stimme der Mutter zu  hören. Schweine bilden komplexe soziale Einheiten und lernen  voneinander in einer Weise,  die sonst nur bei Primaten  beobachtet wurde.


Der Geruchssinn  von Schweinen ist  stärker ausgeprägt  als der von  Hunden.


THP 1 18 300 Page62 Image4Für  das Wildschwein haben sich in der Jägersprache eigene Bezeichnungen herausgebildet. Die Art wird u. a. als  „Schwarzwild“ oder „Schwarzkittel“  bezeichnet. Männliche Wildschweine  werden „Keiler“ genannt, das weibliche Tier heißt „Bache“, das Jungtier nennt man bis zum 12.  Lebensmonat „Frischling“.


Schweine sind  neben dem Flusspferd die einzigen  Paarhufer, die  nicht zu den  Wiederkäuern gehören.


THP 1 18 300 Page62 Image5Wie  Elefanten, Delfine und Primaten können sich Schweine selbst  im Spiegel erkennen und  haben eine Form von  Selbstbewusstsein.


Etwa 46 Schweine  isst der Deutsche durchschnittlich während seines Lebens. Um diesen enormen Bedarf zu  decken, müssen jährlich Millionen von  Schweinen geschlachtet werden. Viele von ihnen verbringen ihr kurzes Leben  von der Geburt bis zur Schlachtreife mit  ungefähr 6 Monaten mit Tausenden anderen Schweinen im dunklen Maststall. Nur etwas mehr als 1 % des  deutschen Schweinefleisches stammt aus Biohaltung.


THP 1 18 300 Page62 Image1Wie schnell kann ein Hausschwein laufen?
ca. 17 km/h


Wie  laut kann ein  Schwein quieken?
bis 115 Dezibel


THP 1 18 300 Page62 Image2Das  kleinste Hausschwein  ist das Kune-Kune-Schwein.  In der Sprache der Maori bedeutet dies „fett und rund“. Es stammt  aus Neuseeland Ein Zuchtprogramm  half, die Spezies vor der Ausrottung  zu schützen. Sie haben eine Widerrusthöhe von 50 – 60 cm  und wiegen bis  zu 100 kg.


Das Zwergwildschwein (Porcula salvania) ist die kleinste Schweineart und hochgradig vom  Aussterben bedroht. Die  Schulterhöhe beträgt 20 –  30 cm und sie wiegen 6 – 12 kg.


Das haarigste Hausschwein ist das  Mangalica (S. scrofa). Es  wurde um 1830 in Ungarn als  Kreuzung gezüchtet. Es gibt  blonde, rote und das sog.  schwalbenbäuchige Mangalica.


Mensch und  Schwein teilen  sich wie viel % DNA?
ca. 95 %

Fotos: © Anatolii – stock.adobe.com, MarieClaire – stock.adobe.com, Budimir Jevtic – stock.adobe.com, Joel Sartore

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