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Inneres Körpermilieu: Warum es über Krankheit und Gesundheit entscheidet

201501 Koerper1Wer hat das nicht schon mal erlebt: Der geliebte Vierbeiner hat Beschwerden, manchmal sogar mehrere auf einmal. Und irgendwann gibt es dann wenig Hoffnung: Diverse Behandlungsansätze bleiben ohne Erfolg, das Tier gilt als austherapiert. Lesen Sie im Folgenden weiterführende Erkenntnisse über die Hintergründe, die zu dieser Situation führen können und – noch wichtiger – wie Ihr Tier mit der GladiatorPLUS-Methode in der Gesundheit unterstützt wird.

 

Hintergründe für schleichende Krankheitsprozesse

WIE WICHTIG IST DAS INNERE KÖRPERMILIEU?
Bereits der französische Mediziner und Physiologe Claude Bernard (1813 – 1878) behauptete, dass jeder Organismus ein inneres Milieu habe, in welchem seine Organe und Gewebe leben. Bernard prägte die Aussage „Der Keim ist nichts, das Milieu ist alles.“ Das innere Milieu in einem Organismus entscheidet über Wohlbefinden und intakte Selbstheilungskräfte.

Durch äußere Einflüsse, Fütterungs- und Haltungsfehler wird jedoch über die Zeit das innere Milieu geschwächt und kann sich immer weniger selbst reparieren. Die Ursache der meisten Erkrankungen, wenn nicht sogar aller Beschwerden ist ein überlastetes inneres Körpermilieu. Die Folgen sind inaktive Selbstheilungskräfte, Energiemangel, Vergiftung der Organe, Verschlackung und Übersäuerung. Die Liste der Folgen dieser Schieflage ist lang, wie auch der Mensch inzwischen aus eigener Erfahrung weiß. Im Fall der Tiere finden sich darin: Krankheitsanfälligkeit, unklare Krankheitsbilder, rasch wechselnde Symptome, mangelnde Leistungsfähigkeit, Nervosität, Müdigkeit, schlechte Futterverwertung, Koliken, stumpfes Haarkleid, Ekzeme, Mauke, Gelenks- und Sehnenentzündungen – um nur einige zu nennen.

WIE DAS KÖRPERMILIEU DURCHEINANDER KOMMT
Der Körper ist stets bemüht, alle Lebensfunktionen optimal zu regulieren, um sie möglichst lange reibungslos zu erhalten. Wir machen es ihm allerdings dabei oft nicht einfach. Gerade die Fütterung spielt eine entscheidende Rolle: Aromastoffe, Zucker, darmbelastende Konservierungsstoffe, Pestizide oder Schimmelpilzbefall im Futter. Hinzu kommen mangelnde Bewegung oder Stress. Beim Pferd sind es säurebildende Fresspausen von mehr als vier Stunden, die das Magen- und Darmmilieu empfindlich durcheinander bringen.

…unter welchen dieser Beschwerden leidet Ihr Pferd?

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Ein unaufgeräumtes Haus

HINWEISE DES KÖRPERS
Ist das innere Körpermilieu im Ungleichgewicht, lässt sich dies mit einem unaufgeräumten Haus vergleichen. Es verdreckt zunehmend, der Müll stapelt sich, Ungeziefer wird angelockt und Schimmelflecken entstehen. Dach und Türen werden undicht, die Energieeffizienz geht verloren und allmählich werden Probleme an allen Ecken und Enden sichtbar. Kurzum: Es verfällt.
Ein unaufgeräumter Körper heißt in vielen Fällen, es wurde viel in ihn hineingekippt, ob er es brauchte oder nicht. Er verschlackt, verschleißt, ist gestresst, wird müde, depressiv und unausgeglichen oder gar sauer, was er uns in einer Reihe von Krankheiten zeigt. Die Körperfunktionen werden geschwächt und können nicht so arbeiten, wie es für den Organismus notwendig wäre. Dieser Prozess läuft schleichend mit fast unsichtbaren Symptomen, und wir glauben, plötzlich sei die schwere Krankheit da.

Strategien für die innere Ordnung

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JETZT WIRD AUFGERÄUMT
Ein Sonderkommando aus Reinigungsteam und Müllabfuhr beginnt mit dem Putzen und Unrat entsorgen. Die Reinigung aller Rohre, des Schlots sowie die Kontrolle der Heizung folgen. Das Dach wird repariert und gedämmt. Es entsteht eine Wohlfühlatmosphäre.

IM KÖRPER: SYMPTOME LINDERN – DANN AUFRÄUMEN
Auch beim Tier gibt es einiges zu tun. Im übertragenen Sinne können Schmerzmittel, Cortison & Co., kurzfristig und oft notwendig eine Verschlimmerung bremsen. Aber spätestens jetzt geht´s ans Aufräumen! Am Anfang stehen eine Darmsanierung, Entsäuerung, Ausleitung und Entlastung der Entgiftungsorgane. Hier gilt: Weniger Mittel sind mehr! Schließlich geht es um die Reinigungsphase. Natürlich die Ursachen wie Stress reduzieren, auf beste Futterqualität achten und viel an der frischen Luft bewegen.

Was Sie selbst tun können

Der erste Schritt liegt in der Optimierung der Fütterung: 1,5 bis 2 kg Heu pro 100 kg Körpergewicht in mehreren Portionen täglich zur Verfügung stellen, nur beste Qualität füttern und verschimmeltes Heu, Stroh und/oder Hafer unbedingt vermeiden. Auf hochwertige Eiweißversorgung achten, Zucker reduzieren z. B. auf 2 Äpfel und 3 Karotten pro Woche. Idealerweise werden die Grundfütterung sowie ergänzende zusätzliche Nährstoffe, Öle usw. nur nach genauer Berechnung bedarfsgerecht gefüttert.

201501 Koerper4An zweiter Stelle sollte für ausreichend Bewegung, artgerechte Haltung und optimale Ausrüstung gesorgt werden. Und natürlich geht es um die Stärkung des inneren Körpermilieus. Es empfiehlt sich, mindestens zweimal pro Jahr das Immunsystem zu stärken, zu entsäuern, giftige oder abgelagerte Stoffe auszuleiten. Besonders vor dem Fellwechsel, während der Turniersaison und in Zeiten besonderer Belastungen können die auf diese Weise gestärkten Pferde anstehende Herausforderungen an den Stoffwechsel besser verkraften.

Besonders die Inhaltsstoffe von GladiatorPLUS sind eine Kraftquelle für Körper und Geist, sie können dauerhaft einen gesunden Stoffwechsel und die Widerstandsfähigkeit der Pferde erhalten. Gleichzeitig kann ZELLmilieu2 Base für Tiere gefüttert werden. Es kann mit seinen Inhaltsstoffen zur Entsäuerung beitragen und eine ausgewogene Säure-Basen-Balance des Tieres erhalten. Ein Zeitraum von 1-3 Monaten 2 mal pro Jahr sowie danach 2 bis 3 mal pro Woche hat sich mit der Kombination beider Lösungen bewährt (GladiatorPLUS-Methode).

Ist es unmöglich, Fütterung und Haltung in Richtung Idealzustand zu bringen, z. B. weil Heulage- oder Silagefütterung vorgegeben, Elektrosmog und Wasseradern vorhanden sind oder die Herde/der Boxennachbar Stress verursachen, auch dann ist eine Stärkung des Stoffwechsels ratsam. Hier wäre es sogar sinnvoll, dauerhaft die Gesundheit des Immunsystems und der Säure-Basen-Balance zu unterstützen. Ein gestärkter Organismus verkraftet ungünstige äußere Faktoren besser bzw. erholt sich schneller.

UNTERSTÜTZUNG DURCH THERAPEUTEN
Egal ob herkömmliche oder alternative Mittel zur Behandlung gewählt wurden, so erhält der Organismus dadurch oft Stoffe, die er allein nur unvollständig abbauen und entsorgen kann. Viele Therapeuten bestätigen inzwischen die Wichtigkeit, das innere Milieu gleichzeitig zu einer Behandlung oder im Anschluss daran wieder in seine innere Ordnung zu bringen. So kann Ihr Tier lange gesund erhalten werden und es ist gestärkt für die alltäglichen Herausforderungen. Ein Zustand, der in der heutigen Zeit immer seltener wird und deshalb regelmäßige Unterstützung braucht.

„Oft begegnen mir Pferde mit einer langen Behandlungsgeschichte und austherapierte Tiere. Ich erkenne immer wieder, dass eine Futterumstellung, mehr Bewegung, Stallwechsel usw. nicht ausreichen, um die innere Ordnung und damit die Zellen wieder zurück in ihren gesunden, vitalen und energiespendenden Stoffwechsel zu bringen. In den meisten Fällen beginne ich mit einer Entsäuerung, Entgiftung und gezielter Stärkung von Niere, Leber und Darm. Dadurch kann ich die Wirkung meiner manuellen Therapien verstärken und habe weniger Rückfälle.“
Susan Bär, Tierheilpraktikerin & Pferdeosteopathin

Weitere Informationen zu GladiatorPLUS finden Sie hier:

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