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Baumpatenschaft - Gut Rosenbraken

Melissa Stein und Gerd Schwind von der Paracelsus Schule Würzburg haben ihre praktische Tierheilpraktiker-Abschlussprüfung auf Gut Rosenbraken gemeistert. Um die Einheit von Natur und Tier symbolisch zu repräsentieren, haben sie die Patenschaft der selbst aufgezogenen Setzlinge Kiefer und Walnuss von Frau Schmalstieg übernommen. Nach gemeinsamem Aussuchen des optimalen Platzes wurden die Setzlinge gepflanzt und angegossen, um die Baumlücken aus den Sturmschäden zu schließen. Alte Bäume mit großem Stammdurchmesser und vielen Blättern verwerten jede Menge an CO2 und können so pro Baum rund 10 Menschen pro Tag mit Sauerstoff versorgen. Immerhin besteht ein Baum aus ca. 50 Prozent Kohlenstoff; er filtert diesen aus der Atmosphäre, um ihn für sein Wachstum zu nutzen.
Die Kiefer als Nadelbaum steht auf Platz 3 der besten CO2- Verwerter. Nadelbäume nehmen dadurch, dass sie das ganze Jahr über Nadeln haben, ganzjährig CO2 auf, wenn auch nominal nicht so viel wie Laubbäume.
Ein Walnussbaum wird etwa 15 – 20 Meter hoch und hat eine Lebensdauer von 130 – 160 Jahren. Das zeigt, dass ein einziger Baum Generationen von Menschen mit Sauerstoff versorgen kann. Somit sollte sehr behutsam und achtsam mit diesen Sauerstoffspendern umgegangen werden. Des Weiteren kann man nach 10 – 15 Jahren die ersten nennenswerten Mengen an Nüssen ernten und sich so zusätzlich über den gepflanzten Baum freuen.
Einen Waldspaziergang macht man, um frische Luft zu atmen. Und wer kennt ihn nicht, den Duft, die frische Luft nach einem Regenschauer im Wald. Das sollten wir zu schätzen wissen und ebenfalls Bäume pflanzen.
PS: Gerd Schwind hat seinen Praxissitz mit Schwerpunkt Pferdeosteopathie in Hardheim (Neckar-Odenwald-Kreis). Melissa Stein hat ihre Praxis in Leidersbach (bei Aschaffenburg). Wir wünschen beiden viel Erfolg!

Fotos: © jef 77 – Adobe, paolofusacchia – Adobe