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Die 5 Elemente: Teil 5 – Feuer

YIN-ORGAN: HERZ/PERICARD
YANG-ORGAN: DÜNNDARM/DREI-ERWÄRMER

Foto: Africa Studio – FotoliaFeuer-Typus

Die Feuerenergie steht für Wärme, Liebe und Lebensfreude. Es ist die Zeit des Sommers, der langen Nächte und Partys. Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin wohnt im Herzen der Geist Shen, er beinhaltet die pure Lebensfreude. Er wird auch übersetzt mit Aufrichtigkeit, Stolz und Kraft. Die Seele des gesunden Shen sieht man an den glänzenden Augen. Das Feuer befähigt den Organismus zum klaren Denken und der geistigen Wachheit. Sein Yang-Partner, der Dünndarm, hat sowohl in seiner Verdauungsfunktion als auch in der Denkweise und Entschlussfähigkeit die Aufgabe, das Klare (richtige Entscheidungen und Vorstellungen oder wichtige Nahrungsinhalte) vom Trüben zu trennen. Das Trübe sind mal Verdauungsreste, mal dumme Ideen und Spinnereien. Der kranke, schwache Shen kann diese nicht voneinander trennen und beschäftigt sich mit allerlei Unnötigem, dies führt zu Herzfülle und Herzfeuer. Zu viel Aktion schädigt das Herz, zu viel Kühlendes wird von der Niere abgezogen und verbraucht die Urenergie. Die Emotion des Herzens ist also im Positiven die Lebensfreude, im Negativen die Überfreude und Erregung. Ein Herztier bekommt selten genug und überhitzt demnach sehr schnell. Das Feuer entfacht lichterloh und gerät fix außer Kontrolle. Besonders wenn das Holz (Mutter des Feuers im Elementezyklus) bereits in einer Fülle vorhanden ist. (Stereotypie!)
Das Herz ist zudem für die Durchblutung zuständig, es transportiert den Geist Shen durch alle Leitbahnen und versorgt die Organe mit Kraft, Energie und Wärme. Das Gewebe des Herzens sind die Blutgefäße.
Die Zungenspitze ist der Öffner des Herzens. Eine dünne und rote Zungenspitze zeigt einen Herzverbrauch und Hitze an. Der Geschmack ist bitter (Asche), der Geruch verbrannt. Die Farbe ist rot, die Energie aufsteigend (Feuer).

Herz-Typus

Foto: © Goroshnikova – stock.adobe.comSie sind die Strahlemänner, die Charming-Boys. Verschmust und anhänglich. Sie sind edel, das Fell glänzt, die Augen funkeln. Fröhlich tänzeln sie umher, oft zielsicher in den Mittelpunkt. Als Diven wissen sie sich zu prä- sentieren, sind selbstsicher und übernehmen gerne die Führung, die sie aufgrund ihrer Intelligenz leicht und problemlos bekommen. (Der Holz-Typ ist auch dominant, aber meist durch Aggressivität und plumpes Pöbeln.) Sie sind allerdings auch nervös, psychisch eher labil und hektisch. Sie bellen/wiehern viel und laut und schnappen schnell über. In ihrer Panik rennen sie davon und lassen sich nicht beruhigen. Herztiere sind trotzdem gute Partner, sie erfassen schnell die Lage, sind wissbegierig und mit einer enormen Portion Energie ausgestattet. Doch Vorsicht: Herztiere rennen über ihre Erschöpfung hinweg (Ball-Junkies, Vieh-Treiber). Sie erkennen nicht, wann es genug ist, und aus einem Strahlemann wird ein glanzloses, depressives Häufchen. Ein verbrauchter Herz-Typ oder ein Feuertier mit mangelndem Shen neigt zu unruhigem Schlaf mit wilden Träumen. Ein unterforderter Strahlemann kann sich aber auch allerhand Unfug einfallen lassen, er wird zur „Drama-Queen“ und leidet sehr unter Verlassensängsten, oft mit Zerstörungswut.
Epilepsie, Herzinsuffizienzen, Durchblutungsstörungen, Depressionen und Teilnahmslosigkeit sind Erscheinungen, unter denen Herztiere häufig leiden. Die Probleme von Unruhe und Umherwandern sind abends und nachts besonders heftig. Koppen, Weben etc. werden immer heftiger.

Ganzheitliche Redewendungen: 201706 Feuer3
„Das Herz auf der Zunge haben“, „Das Herz springt vor Freude“, „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt“.

DIANA TIEBESDIANA TIEBES

TIERHEILPRAKTIKERIN
MOBILE TIERHEILPRAXIS FÜR HUNDE UND PFERDE  IN ESSEN

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Foto: © Goroshnikova – stock.adobe.com

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