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News + Wissenswertes

Zusammengestellt von THP Monika Heike Schmalstieg, Präsidentin des VDT e. V.

201603 News1Helfer
PUTEN ALS WACHHUNDE

Gänse sind für ihre Wacheigenschaften bekannt. Ein wütender Truthahn schnattert im Vergleich zur Gans aber nicht laut los, sondern greift gleich an. Gibt man im Internet jedoch das Stichwort „Truthahn“ ein, stellt man fest, dass außer Putenfleischrezepten nichts zu finden ist. Dabei wären gerade abgelegene Hinterhöfe und Offenstallweiden der ideale Einsatzort für Putenherden als „Wachhunde“.
Truthähne/Puten sind die größte Art von Hühnervögeln (Körperlänge 100– 125 cm, davon Schwanzlänge 40–50 cm; Gewicht je nach Unterart 7–17 kg). Die Wildform des Haustruthahns/der Hauspute wurde bereits von den Azteken domestiziert und zu Wachzwecken verwendet. Die Lebenserwartung von diesen Vögeln ist mit 10 Jahren relativ hoch.
Will man Truthähne/Puten halten, sollte man beachten, dass der Stall zugfrei ist und die Tiere Sitzstangen brauchen, damit das Gefieder beim Sitzen gut lüften kann. Truthähne/Puten sind trotz ihres Gewichtes gute Flieger, daher im Freigehege unbedingt an eine Einzäunung mit einer Mindesthöhe von 1,5 Metern denken. Zudem sind sie Laufvögel und bei der Futtersuche ständig in Bewegung. Sie können weit sehen und warnen daher schon sehr früh, wenn sich Raubvögel oder Eindringlinge nähern.


201603 News2Informationen der Berufsgenossenschaft für Gesundheit und Wohlfahrtspflege (BGW)
TIERMEDIZINISCHE HANDLUNGSHILFE BEI STICHVERLETZUNGEN

Kommt es bei der Behandlung von Tieren zu Bissverletzungen beim in der Praxis befindlichen Personal oder Besitzer, so muss unter Umständen schnell gehandelt werden. Ähnliches gilt für Stich- und Schnittverletzungen. Die BGW hat dazu einen Aushang für Praxen erstellt, damit schnell alle Sofortmaßnahmen ersichtlich und umzusetzen sind.
Online kann der Aushang auf www.bgw-online.de für die THP-Praxis bestellt werden.


201603 News3Lyme-Borreliose und Anaplasmose
ZECKEN SIND AUCH FÜR PFERDE EINE GEFAHR

Nach jedem Ausritt sollten Sie Ihr Pferd und sich selbst auf Zecken untersuchen. Wie beim Hund kommt es auch beim Pferd zur Krankheitsweitergabe, denn Lyme-Borreliose und Anaplasmose werden von Zecken auch auf Pferde übertragen.

Beim Pferd steht dann eine schwierige Diagnose an, denn die beim Menschen bekannte Wanderröte ist bei Tieren nicht zu finden. Anaplasmose lässt sich durch eine Blutanalyse nachweisen, doch der Nachweis einer Borreliose ist schwierig. Deshalb Augen auf und das Pferd in den warmen Monaten gut beobachten, v. a. wenn Sie auf beliebten Wildtierpfaden oder Wegen, die gerne auch von Hundebesitzern besucht werden, mit Ihrem Pferd unterwegs sind. Zecken sitzen auf Gräsern und in Büschen und warten auf ihr nächstes Opfer. Und das könnte die Fesselbeuge Ihres Pferdes sein.


201603 News4Untersuchung und Neubewertung
GLYPHOSAT

Der Wirkstoff Glyphosat wird derzeit auf europäischer Ebene neu bewertet, wobei Deutschland in dem Verfahren berichterstattender Mitgliedsstaaten durch das zuständige Bundesamt für Verbaucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) vertreten ist.
Darf Glyphosat auch künftig angewendet werden? Und wie werden die Risiken der Anwendung von Glyphosat bewertet? Im aktuellen Routineverfahren auf EU-Ebene geht es um die Frage, ob die Genehmigung für den Pflanzenschutzmittelwirkstoff Glyphosat über den 30. Juni 2016 hinaus verlängert werden soll. Für eine erneute Genehmigung muss die EU-Kommission, unterstützt von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und allen Mitgliedsstaaten, den Wirkstoff erneut prüfen. Im Verfahren werden alle bekannten Untersuchungen und Forschungsergebnisse auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik berücksichtigt. Diese und weitere Glyphosat betreffende Fragen finden Sie online auf www.bmel.de/DE/Landwirtschaft/Pflanzenbau/Pflanzenschutz/_Texte/GlyphosatFAQ.html 


201603 News5Alter201603 News6native Behandlung von Meerschweinchen und Kleinsäugern
FALLBEISPIELE GESUCHT!

Haben Sie therapeutische Erfahrung mit dem Einsatz alternativer Mittel bei Meerschweinchen und Kleinnagern?

Schicken Sie uns Ihre Fallbeispiele an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Foto: © Cynoclub – Fotolia, mydegage – Fotolia – Fotolia, Eckerl – Fotolia, Makuba – Fotolia, lexmomot – Fotolia, Bobo – Fotolia

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