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Intuitive Tierkommunikation: Jeder kann es lernen!

Fotos: © Sturm – FotoliaVor vielen Jahren hätte ich müde gelächelt, hätte man mir erzählt, man könne mit Tieren kommunizieren, als würde man mit einem guten Freund plaudern. Man könne so die Sichtweisen der Tiere auf alltägliche Dinge kennenlernen, könne sie fragen, wie es ihnen geht und was sie bewegt. Bestimmt hätte es mein Anstand verboten, laut loszulachen, aber ganz sicher hätte ich das für völlig durchgeknallt gehalten und mich amüsiert weggedreht. Doch es kam anders.

2001 schenkte mir eine Freundin das Buch „Tierisch gute Gespräche“ von Amelia Kinkate. Sie wusste, dass ich Tiere sehr liebe und immer schon einen Draht zu ihnen hatte. Meine Freundin war vom Inhalt dieses Buches total begeistert, doch ich schaute sehr skeptisch. Ich bedankte mich höflich und wechselte das Thema. Als ich das Buch zuhause wegstellen wollte, fiel es runter und schlug auf. Ich nahm es hoch und schaute kurz hinein. Die Autorin war wirklich eine Frau, die mit Tieren sprach. Es klang alles sehr glaubwürdig, also las ich weiter. Auch Amelia war schon immer sehr tierlieb gewesen und war mit völlig anderen Glaubenssätzen groß geworden, genau wie ich. Ich wuchs mit der Meinung auf, Tiere seien Wesen zweiter Klasse und wir Menschen sind die Krönung der Schöpfung. Tiere könnten nicht denken, seien auch nicht intelligent, und alles, was uns bei Tieren logisch erscheint, sei reiner Instinkt. An dieser Ansicht zweifelte ich zwar schon lange, dachte aber nicht weiter darüber nach. Sollte es wirklich möglich sein, einen gezielten Gedankenaustausch zwischen Mensch und Tier hinzubekommen? Das Thema hatte mich gepackt.

Fotos: © Sturm – FotoliaIch kaufte weitere Bücher. Das Internet gab damals noch nicht so viel her wie heute, aber einige Webseiten gab es schon. In den nächsten Monaten beschäftigte ich mich in meiner knapp bemessenen Freizeit mit diesem spannenden Thema. In der Zwischenzeit war ich davon überzeugt, dass es durchaus Menschen gibt, die mit Tieren kommunizieren können. Ich wollte unbedingt dazugehören und übte verbissen. Ich machte alles genauso, wie in den Büchern beschrieben und – es ging nichts! Mein Verstand schickte eine Fehlermeldung nach der anderen, meine Glaubenssätze schrien mich an: „Was tust du da? Das funktioniert nie! Hör doch auf, mit Tieren sprechen zu wollen, das gibt es nur im Film!“ Ich packte die Bücher genervt in eine Kiste und war völlig frustriert. Aber ich war überzeugt, dass es funktioniert. Und ich war ebenso überzeugt, nicht bei mir! Ich ärgerte mich damals über die vertane Zeit und merkte erst viel später, dass mich ge nau die Beschäftigung mit der ganzen Thematik einen großen Schritt weiter gebracht hatte. Auch wenn es bei mir nicht funktionierte, waren mein Verstand und mein Bewusstsein doch jetzt in der Lage, wenigstens die Möglichkeit zu akzeptieren, dass andere Menschen es durchaus erfolgreich praktizierten.

Über ein halbes Jahr später räumte ich unseren Keller auf und stieß auf den Bücherkarton. Ich kramte einige Werke heraus und las sie erneut. Und wie der faszinierten sie mich. Es muss doch irgendwie auch für mich möglich sein, das zu lernen, dachte ich. Ich ging auf Amelias Kinkates Webseite und sah, dass sie demnächst durch Europa tourte und in diversen Ländern Kurse gab. 5 Wochen später war ich dabei. Da war sie also, Amelia, die mit den Tieren spricht. Wir waren so um die 25 Leute im Kurs nebst drei Hunden, einem Kaninchen und einem Meerschweinchen. Wir saßen alle im Halb kreis um Amelia herum. Sie gab sich Mühe, den Stoff zu vermitteln. Wir übten viel, sollten meditieren und lauschten gebannt den tierischen Geschichten, die sie erzählte. Die Sinnesübungen klappten bei mir eher mittelmäßig, meditiert hatte ich noch nie und wusste auch nicht, wie das funktionieren sollte. Ich war sehr skeptisch, aber ich hielt tapfer durch. Obwohl ich fleißig alle Übungen machte, gab ich am Abend des zweiten Tages auf, denn ich bekam einfach keinen Zugang. Also ließ ich alle Erwartungen an mich und an den Kurs los und ging am dritten Tag völlig gelassen und entspannt wieder hin. Interessant war es ja und den letzten Tag würde ich mir einfach so noch gönnen.

Bereits vor dem Kurs wurden wir auf gefordert, ein Foto von unserem eigenen Tier mitzubringen und 10 Fragen aufzuschreiben, die wir auch selbst beantworten können. Wir sollten uns aber keinesfalls mit anderen Teilnehmern darüber unterhalten. Heute sollten wir nun unser Foto samt Fragen mit anderen Kursteilnehmern austauschen. Ich bekam einen Umschlag, öffnete ihn, las die Fragen und drehte das Foto um. Es war ein Pferd namens Rosalie. Ich war immer noch völlig gelassen und lächelte in mich hinein. So, so, ich soll also mit einem Pferd kommunizieren, dachte ich amüsiert.

Fotos: © cristina_conti – FotoliaAlle verloren sich in dem wunderschönen alten Bauernhof, wo die Veranstaltung stattfand, und jeder machte das, was er glaubte, machen zu müssen, um kommunizieren zu können, so auch ich. Dann stellte ich spaßeshalber dem Pferd alle Fragen. Sofort schossen mir Bilder, Namen, Stimmen, Eindrücke, Kurzabläufe, Empfindungen usw. ins Bewusstsein, wie ich es nie zuvor erlebt hatte. Ich konnte gar nicht so schnell schreiben, wie ich die Informationen empfing. Es war mir auch völlig egal, ob das irgendwie stimmen könnte, ich schrieb es einfach auf. Danach kam die Auflösung in unserer großen Runde. Ich kam mir ziemlich albern vor, die für mich zum Teil völlig sinnfreien Antworten vor allen Leuten zu präsentieren, aber ich tat es und ich war sehr erstaunt. Ich hatte alle Fragen richtig beantwortet, Sachen, die ich mir keineswegs hätte ausdenken können. Zum Beispiel erhielt ich auf die Frage, wen Rosalie am liebsten hätte: „Baileys“. Für mich war das ein Likör, in der Auflösung war es der Name des Hengstes, der im Stall die Box neben Rosalie hatte. Und so bekamen nach und nach alle Antworten einen Sinn.

Ich stand völlig neben mir, ich hatte mit einem PFERD kommuniziert! Ich konnte es nicht fassen. An diesem Nachmittag hatte sich mein gesamtes Weltbild komplett auf den Kopf gestellt. Damit musste ich erst einmal klarkommen. Ich habe nächtelang nicht geschlafen. Heute weiß ich, dass das nur funktionierte, weil ich den ganzen Erwartungsdruck losgelassen und einfach kommuniziert hatte, ohne an ein Erfolgserlebnis zu denken. Mein Unterbewusstsein wusste längst, wie es funktioniert. Das genau war der Punkt. Ich hatte die ganzen Jahre viel zu verbissen geübt. Eigentlich war es ganz einfach, es hatte mir nur niemand gesagt.

Trotzdem verlangte mein Verstand nach einer Erklärung. Wochen nach dem Kurs kamen die alten Glaubenssätze langsam wieder hoch. Zweifel, ob es vielleicht doch nur „Zufall“ war, verstärkten sich wieder, obwohl ich tief in mir genau wusste, dass es kein Zufall sein konnte. Fragen tauchten auf, auf die ich keine Antworten bekam, denn Amelia war ja bereits wieder zuhause in den USA. Trotzdem blieb ich dran. Ich brauchte „Beweise“, wie es funktionieren könnte, und so begann ich nächtelang in weiteren Büchern und im Internet zu suchen.

Fündig wurde ich ausgerechnet in der Wissenschaft! Die Quantenphysik hat bewiesen, worauf das Wissen vieler Naturvölker, Schamanen und fernöstlicher Heilmethoden seit Jahrtausenden basiert: Alles in unserem Universum ist durch eine universelle Energie miteinander verbunden, auf die wir alle Zugriff haben. Wir müssen nur wieder lernen, uns in dieses Energiefeld „einzuklinken“ dann eröffnen sich uns ungeahnte Möglichkeiten, an die wir nie zu glauben wagen. Über dieses Energiefeld sind also auch Menschen und Tiere miteinander verbunden und können so untereinander kommunizieren. Ich vertiefte mich in dieses Thema und es war letztlich für mich die Erklärung, wie es funktioniert. Alle meine Zweifel lösten sich schlagartig in Luft auf. Tiere beherrschen diese Art der Kommunikation perfekt, sie haben sie nie verlernt. Und auch ich hatte den Zugang wieder gefunden, dank Amelia, vielen Büchern und dem festen Glauben, dass ich es irgendwie lernen kann.

Seitdem habe ich mit unzähligen Tieren spannende „Gespräche“ geführt. Ich bin fasziniert von der Möglichkeit, mit diesen doch so anderen Wesen in Kontakt zu treten: Haustiere, Weidetiere, Wildtiere, Insekten, Fische, Reptilien, Vögel … Wir alle erleben dieselbe Welt, aber jedes Wesen hat eine völlig andere Sicht auf die Dinge, setzt andere Prioritäten, hat andere Lebensphilosophien. Selbst meine eigenen Tiere kennen mich genau und halten mir oft einen Spiegel vor. Sie wissen Lösungen für meine Probleme, auf die ich selbst nie gekommen wäre. Auch gibt es keine hässlichen oder dummen Tiere. Sie sind genau richtig für ihre Art und ihren Lebensraum!
Damit ich nicht den Boden unter den Füßen verlor, schließlich „sprach“ ich ja jetzt mit Tieren, machte ich neben meinem Job eine Ausbildung zur Psychologischen Beraterin, um mir das gebündelte Fachwissen der Psychologie anzueignen. Ich dachte, es prallen Welten aufeinander. Umso erstaunter war ich, dass ich eher noch tiefere Einblicke in die Thematik bekam und dass Intuition und Empathie in der modernen Psychologie, v.a. im NLP, hohe Prioritäten hatten.

Ich bin der absoluten Überzeugung, dass intuitive Tierkommunikation wirklich jeder lernen kann, der Tiere als gleichwertige Wesen akzeptiert, Begeisterung für völlig neue Sichtweisen mitbringt und offen ist für die wunderbaren Gesetze unserer Natur. Die Grundlage zur Verständigung mit den verschiedenen Wesen unserer Erde trägt jeder Mensch in sich – auch Sie, denn wir wurden so geboren. Jedes kleine Kind kann bestens mit Tieren kommunizieren. Die Energien sind noch durch keine Glaubenssätze, Regeln oder Vorurteile blockiert.

Denken Sie zurück: Haben Sie nicht als kleines Kind einem Marienkäfer eine Geschichte erzählt oder fasziniert mit einem Gänseblümchen gesprochen? Das war völlig selbstverständlich. Vielleicht vertrauen Sie Ihrem tierischen Gefährten heute noch Ihre Sorgen und Wünsche an, weil Sie genau wissen, dass er Ihnen zuhört und Sie versteht. Denn bei jedem Satz senden Sie Emotionen aus, die Tiere empfangen können. Haustiere haben eine heilende Wirkung auf unsere Seele, das ist durch Studien belegt. Wer ein Haustier hat, ist meist gelassener, wird seltener krank und ist viel weniger gestresst. Unser Problem heute ist, dass wir die Antworten der tierischen Gefährten leider nicht mehr empfangen können. Es wurde uns beizeiten wieder abtrainiert. Und das ist wirklich schade! Für viele von Ihnen mag diese Art der Kommunikation durchgeknallt erscheinen. Viele glauben nur das, was sie auch sehen können – ein tragischer Irrtum! Wir vergeuden unsere Möglichkeiten. Dabei liegt das wahre Potenzial in uns. Tierkommunikation erfolgt auf intuitivem Weg. Das wird in unserer heutigen modernen Welt gern belächelt. Es ist das Senden und Empfangen von Sinneseindrücken – ohne Worte.

Ein Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie beschreiben am Telefon einem Bekannten Ihr neues Sofa. Sie schwärmen von der Form, der Farbe, dem Gefühl, darin zu sitzen, dem weichen Material der Polster usw. Ihr Bekannter malt sich vor seinem geistigen Auge ein Bild von Ihrem Sofa genau nach ihrer Beschreibung. Das Bild kann völlig anders aussehen, er kann sich nur das vorstellen, was Sie ihm beschreiben – logisch. Wäre es nicht viel einfacher, Sie senden ihm völlig ohne Worte direkt das Bild mit allen Ihren Emotionen? Alle Tiere kommunizieren auf diese Weise. Und wir Menschen tun das noch heute genauso, nur leider unbewusst. Wir haben verlernt, der Stille zu lauschen – der Stille in uns. Seit Jahren gebe ich nun selbst Seminare, um Menschen diesen wundervollen Zugang zur intuitiven Tierkommunikation zu ermöglichen. Ich habe die Seminare so aufgebaut, wie ich sie damals selbst gern gehabt hätte und habe sie für absolute Neueinsteiger entwickelt. Jedem soll der Zugang gelingen, auch wenn Sie noch nie mit dieser Thematik zu tun hatten. Vielleicht arbeiten Sie mit Tieren und möchten dies als Ergänzung nutzen, vielleicht interessiert Sie das Thema einfach nur so oder vielleicht möchten Sie einfach mal wissen, was Ihr tierischer Freund so denkt, wenn er Ihnen tief in die Augen blickt.

Ich möchte Ihnen Mut machen, dieses spannende Thema anzugehen. Es wird Ihre Sichtweise auf die Welt völlig verändern und zu einem herzlichen Miteinander zwischen Menschen und Tieren beitragen. Trauen Sie sich!

SABINE KULKASABINE KULKA

TIERKOMMUNIKATORIN,
PSYCHOLOGISCHE BERATERIN


TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE

  • Intuitive Tierkommunikation
  • MATRIX ALPHA Energiefeld-Transformation
  • Quantenheilung für Mensch und Tier
  • Dozentin an den Paracelsus Schulen

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