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Erdstrahlen und Wasseradern: Auswirkungen auf Pferde

Geologische Störzonen (Erdstrahlen und Wasseradern) wirken sich auf die gesamte Umwelt aus. In der Natur finden sich sowohl bei Tieren als auch bei Pflanzen viele Hinweise auf Wasseradern und Erdstrahlen.

Definition von Wasseradern und Erdstrahlen

WASSERADERN

Wasseradern sind unterirdische Grundwasserströme. Durch die Reibung des unterirdischen Wasserlaufes mit den angrenzenden Gesteinsschichten entsteht ein elektrisches Feld.

ERDSTRAHLEN

Erdstrahlen entstehen aufgrund von Erdverwerfungen. Darunter versteht man Verschiebungen, Risse und Brüche der Erdschichten, die durch tektonische Bewegungen entstanden sind. Durch diese Verschiebung grenzen unterschiedliche Erdschichten (Gestein, Sand, Lehm usw.) aneinander an, wodurch es zu erheblichen Spannungs- und Ladungsunterschieden an der Erdoberfläche kommt.

Die Tierwelt kennt Strahlensucher und Strahlenflüchter

Es gibt Tiere, die sich auf Erdstrahlen und Wasseradern besonders wohlfühlen – dazu gehören z. B. Katzen. Sie lieben Schlafplätze auf Kreuzungen von Wasseradern. Finden sich auf einem Grundstück viele Ameisen, deutet das ebenfalls auf eine Belastung durch Störzonen hin. Auf der anderen Seite gibt es Tiere, die sich auf diesen Störzonen unwohl fühlen und diese, soweit es geht, meiden.
Schon unsere Vorfahren wussten das. Deshalb haben sie ihre Häuser nur an unbelasteten Plätzen erstellt. Da Schafe, Kühe und Schweine genauso wie wir Menschen zu den Strahlenflüchtern gehören, brachten Bauern ihre Tiere auf den geplanten Bauplatz und beobachteten, wo sich die Tiere zum Schlafen hinlegten.
Das war dann der beste Platz für das neue Haus. Früher war der Stall unmittelbar mit dem Haus verbunden und so befanden sich auch die Tiere auf einer störungsfreien Zone.

Foto: kichigin19 - FotoliaUnsere Pferde sind wie wir Menschen Strahlenflüchter und würden freiwillig niemals Ruheplätze auf Störzonen aufsuchen. Jedoch haben sie oft nicht die Möglichkeit, sich auf unbelasteten Plätzen aufzuhalten, da der Stall oder die Pferdebox genau auf einer natürlichen Störzone gebaut wurde.
Auch das Märchen vom Storch und die Aussage, dass Schwalben Glück ins Haus bringen, kommen nicht von ungefähr. Es ist gut, ein Storchennest auf dem Dach oder ein Schwalbennest im Haus zu haben. Brütet ein Storch, so ist es empfehlenswert, darunter ein Schlafzimmer einzurichten, da dort ein strahlungsfreies Umfeld zu erwarten ist.
Für den Pferdebesitzer ist ein Storchennest auf dem Stalldach oder ein Schwalbennest im Stall ebenfalls ein Hinweis darauf, dass sich in unmittelbarer Nähe dieses Nestes keine Störzonen befinden.

Die Pflanzenwelt

Foto: StahlNatürlich ist die Unterscheidung zwischen Strahlensuchern und Strahlenflüchtern nicht auf die Tierwelt beschränkt – auch die Pflanzenwelt reagiert unterschiedlich auf diese Einflüsse. Hier finden wir ebenfalls Strahlensucher und Strahlenflüchter.

Strahlungssucher sind Pflanzen, die eine gewisse Strahlungsintensität suchen, die bei Wasseradern, Verwerfungen und Störzonen zu finden sind. Derartige Pflanzen sind z. B. Holunder, Löwenzahn und Efeu.
Wo immer es also die Umgebung zulässt, entwickeln sich Strahlungssucher umso besser, je stärker die Strahlungsintensität ist.

Zum anderen gibt es die Strahlungsflüchter, die versuchen, Strahlungsphänomenen auszuweichen. Oft erkennt man dies schon an bestimmten Wuchsformen der Pflanzen und der Bäume. Bäume, die auf Reiz- oder Störzonen stehen, zeigen dies durch Kümmerwuchs, Drehwuchs, wulstige Auswüchse („Verkrebsungen“) sowie schrägwachsende Stämme an. Die meisten Kulturpflanzen, wie z. B. Apfel- oder Birnbaum, zählen zu den Strahlungsflüchtern. Diese bringen in der Regel an Plätzen mit starker Strahlungsintensität wenig Obstertrag.
Manche Strahlungsphänomene in der Natur oder in der unmittelbaren Umgebung des Pferdestalles lassen sich somit schon mit einem „geschulten“ Blick erkennen.

Wirkung von natürlichen Störzonen auf unsere Pferde

Pferde können krank werden, wenn sie im Stall nicht die Möglichkeit haben, den natürlichen Störzonen auszuweichen, weil sich ihre Box genau auf so einer Zone befindet. Oft geben Pferde durch ihr Verhalten schon Aufschluss, ob eine Störzone vorhanden ist. Meiden Pferde bestimmte Stellen im Stall, was daran zu erkennen ist, dass die Einstreu keine Hufspuren aufweist, so sollte dieser Platz genauer untersucht werden.
Wirkt eine natürliche Störzone (z. B. eine Wasserader) auf ein im Stall stehendes Pferd ein, so zeigen sich Verhaltensstörungen wie Nervosität, Gereiztheit, Aggressivität oder auch Lahmheit, Energielosigkeit und Stoffwechselstörungen, um nur einige zu nennen. In der Pferdezucht kommt es zu Unfruchtbarkeit. Stuten werden nicht oder erst nach zahlreichen Versuchen trächtig. Es treten häufiger Fehlgeburten und Missbildungen auf.
Schon Paracelsus wusste vor über 500 Jahren: „Ein krankes Bett ist das sicherste Mittel, die Gesundheit zu ruinieren.“ Diese Aussage gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für unsere Pferde und ihren Lebensraum.

Maßnahmen zum Schutz vor Störzonen

Foto: StahlDas Wissen um die guten Plätze war, wie bereits oben ausgeführt, schon unseren Vorfahren bekannt.
Die Baumeister des Mittelalters vermochten den „Geist des Ortes“ zu erkennen und richteten ihre Bauwerke danach aus. Jedes Bauwerk wurde dort errichtet, wo die dafür günstigste Energie vorhanden war. Kultstätten und religiöse Bauwerke wie z. B. Kirchen wurden an Plätzen erbaut, an denen mehrere Energieströme (z. B. Wasseradern) vorhanden waren, sich bündelten bzw. kreuzten.
Im Gegensatz zu Kultstätten benötigten Menschen und Pferde für ihren dauerhaften Aufenthaltsort Plätze, die frei von Wasseradern und Erdstrahlen sind.
Unsere Vorfahren haben durch geschickte Maßnahmen ihre häusliche Umgebung „harmonisiert“. Schon bei den Römern finden sich an Bauwerken schräg gestellte Steine (opus spicatum), die hauptsächlich dem Schutz vor Wasseradern dienten. Laut Professor Eike G. Hensch werden an den schräg gestellten Steinen im römischen Mauerwerk „die aus dem Erdreich dringenden Schwingungen nach den physikalischen Gesetzen gebeugt, gebrochen und reflektiert. Auf diese Weise können ungünstige Strahlungszonen in ihrer Wirkung gemindert oder ausgeschaltet werden.“
Da auch der Buchsbaum vor Störzonen schützt, wurde der klassische Kräutergarten in Klöstern mit Buchsbaum umrandet, sodass die Heilkräuter in abgeschirmten Zonen heranwachsen konnten. In manchen Kräuter- und Bauerngärten findet man diese Art der Bepflanzung auch heute noch.
Befindet sich also der Pferdestall auf einer natürlichen Störzone, so kann die Wirkung auf unser Pferd durch geeignete Maßnahmen abgemildert werden.
Eine dieser Maßnahmen kann eine gezielte Steinsetzung auf der Hauptlinie einer Wasserader sein, ähnlich wie es die Römer bei der Bauweise „opus spicatum“ angewendet haben, oder eine entsprechende Bepflanzung um den Stall.

KARIN STAHL KARIN STAHL
DOZENTIN, AUTORIN, GEOMANTIN
BAUBIOLOGIN IBN IN NÜRNBERG

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TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE:

  • Messung von Elektrosmog
  • Analyse von Schadstoffen
  • Auffinden von Schimmel- und Hefepilzen
  • Identifizieren von Störzonen

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